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668 Frühlingssonne

Wunderbar warm. Aber gefährlich.

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2 Min.

Weil es an den ersten Sonnentagen des Jahres noch nicht so warm ist wie im Juli oder August, wird die Kraft der Frühlingssonne oft unterschätzt. Das hat verschiedene Ursachen.

Die Frühlingssonne trifft auf unvorbereitete Haut

Nach der dunklen Jahreszeit ist unsere Haut völlig unvorbereitet. Sie ist nur gering pigmentiert und deshalb sehr lichtempfindlich. Die sogenannte Lichtschwiele fehlt – das ist die Verdickung der Hornhaut, die durch UVB-Strahlung entsteht und den Eigenschutz der Haut verstärkt.

Höhere Strahlenbelastung in den Frühlingsmonaten

Das Risiko für Sonnenschäden auf der Haut ist im Frühling auch klimatisch bedingt hoch. Die Ozonschicht, die einen Grossteil aggressiver UV-Strahlung herausfiltert, ist im März, April und Mai meistens dünner. Entsprechend mehr gefährliche Strahlen können die Schutzschicht der Erdatmosphäre durchdringen und auf die Haut gelangen.

Langsam vorbräunen und zusätzlich schützen

Folglich sollte man auch im Frühling zu Sonnenschutzprodukten greifen, um Sonnenbrand zu vermeiden und das Hautkrebsrisiko gering zu halten. Zudem ist es ratsam, seine Haut behutsam an die Sonneneinstrahlung zu gewöhnen, zum Beispiel mit Sonnenlotionen, die zur Pigmentierung anregen. Diese Produkte bieten zuverlässigen UV-Schutz und unterstützen zusätzlich die natürliche Bräunung der Haut.

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