
Kühl, nass, erfrischend
Wassersport statt Sommerpause
Die Sonne scheint, die Temperaturen sind hoch und du hast Lust auf Sport? Dein einziger Gegner: Die Hitze. Die Lösung findest du in Trainingseinheiten im oder auf dem Wasser.
Hitze und sportliche Aktivitäten sind nur bedingt eine gute Kombination. Die Gefahr von Dehydrierung, hohe Ozonwerte und Leistungseinbrüche können ungewünschte Begleiterscheinungen sein. Zum Glück lässt sich ein Training für die Fitness problemlos ins oder aufs kühle Nass verschieben. Die Vorteile: Die Abkühlung ist nahe, die Werte von Schmutzpartikeln sowie Pollen in der Luft sind tiefer und meistens weht ein leichter Wind. Deshalb stellen wir hier drei Sportarten vor, die den ganzen Körper trainieren und für Kraft, Ausdauer und Koordination einen Mehrwert bieten.
Schwimmen
Schwimmen hat viele Vorteile. Egal welchen Schwimmstil du wählst, du trainierst immer den ganzen Körper. Kraft sowie Ausdauer werden gleichermassen gefördert und du hast zudem keine Schläge auf den Bewegungsapparat. Der Crawl Stil ist sicherlich der ökonomischste und für den Bewegungsapparat am schonendsten, doch wer ihn nicht beherrscht, der sollte deshalb nicht auf eine aktive Abkühlung verzichten. Brustschwimmen im offenen Gewässer hat den Vorteil, dass du dich besser orientieren kannst. Such dir also das nächste Frei- oder Seebad und geniess das Gefühl vom Gleiten im Wasser.
Stand Up Paddle
Auch dieser Sport, der seit einigen Jahren immer beliebter wird, bietet ein Rund-um-Programm. Beine, Rumpf und Oberkörper werden gekräftigt, das Herz-Kreislauf-System gestärkt und die Koordination sowie das Gleichgewicht verbessert. Diese Pluspunkte für die Gesundheit gibt es auch hier ganz ohne Schläge auf den Bewegungsapparat. Die Ausfahrt mit Board und Paddle bietet ein Outdoorsport mit Spass Faktor, der für jedes Level geeignet ist. Einzige Voraussetzung ist, dass du beim ins Wasser fallen schwimmen kannst.
Rudern
Aus dem Fitnessstudio ist das Rudergerät nicht wegzudenken. Es bietet ein effizientes Ganzkörpertraining für Kraft sowie Ausdauer und kaum Schläge auf Knochen und Gelenke dank dem runden Bewegungsablauf. Wird Rudern vom festen Boden auf das Wasser verlegt, dann sorgt das Halten der Balance für einen zusätzlichen koordinativen Trainingsreiz. Im Gegensatz zum Indoor Rudern bietet das Rudern auf offenem Gewässer ein Natur- und Bewegungserlebnis, von dem begeisterte Ruderer schwärmen. Anfängern wird empfohlen, sich zu beginn einem Club anzuschliessen, um die richtige Technik zu lernen.