Veröffentlicht am 23.08.2024 in Sport & Bewegung

Yoga-ABC: Von A wie Asana bis Y wie Yogini

Sprechen Sie Yoga? Wer mit Yoga anfängt, begegnet vielen Begriffen, die einem Rätsel aufgeben. Mit unserem Yoga-ABC sind Sie bestens gerüstet.
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Namaste! Lesen Sie hier, welche die wichtigsten Yoga-Begriffe sind und was Sie bedeuten:

Asanas

Asanas sind Körperhaltungen im Yoga, die Beweglichkeit, Kraft und Gleichgewicht fördern. Es gibt insgesamt 84 verschiedene Asanas – jede mit ihren eigenen gesundheitlichen Vorteilen. Zum Beispiel stärkt der herabschauende Hund die Arme und Schultern und verbessert gleichzeitig die Flexibilität der Beine und der Wirbelsäule.

Chakra

Hinduismus und Buddhismus gehen davon aus, dass entlang der Wirbelsäule sieben Energiezentren liegen – diese werden Chakren  genannt. Jedes Chakra wird mit bestimmten körperlichen, emotionalen und spirituellen Funktionen verbunden. Yoga hilft, die Energie ins Gleichgewicht zu bringen, sodass Sie sich rundum wohlfühlen.

Dharana

Dharana ist die Kunst der Konzentration. Man fokussiert sein Bewusstsein auf einen Gedanken, ein Mantra oder ein Bild und lässt es dort ruhen – die perfekte Vorbereitung auf die Meditation.

Dhyana

Dhyana geht einen Schritt weiter als Dharana: Man beruhigt seinen Geist, sammelt sich und lässt seine Gedanken ziehen. So erreicht man einen Zustand tiefer Meditation und Kontemplation, der zu innerer Ruhe und Klarheit führt.

Karma

Karma bedeutet Handlung oder Tat. Yoga basiert auf dem Verständnis, dass jede Handlung Konsequenzen hat: Mit Freundlichkeit, Grosszügigkeit und Mitgefühl schaffen wir positive Energien, die zu uns zurückfliessen. Gutes Karma hilft, ein erfülltes und harmonisches Leben zu führen.

Nadis

Nadis sind in der indischen Philosophie Energiekanäle im Körper, durch die Prana (Lebensenergie) fliesst. Sie verbinden die Chakren miteinander und sorgen für einen harmonischen Energiefluss. Blockierte Nadis können das energetische Gleichgewicht stören.

Mantra

Ein Mantra ist ein heiliger Klang, ein Wort oder ein Satz. Das Mantra wird wiederholt, um den Geist zu fokussieren und spirituelle Energie zu wecken. Ob gesprochen, gesungen oder still rezitiert: Mantras helfen, den Geist zu beruhigen und  in die Meditation einzutauchen. Das bekannteste Mantra ist „Om“.

Mudra

Mudras sind symbolische Handgesten, die Energieströme im Körper lenken und bündeln können. Jeder Mudra wird eine eigene Bedeutung und Wirkung zugeschrieben. Eine der bekanntesten Mudras ist die Anjali Mudra, bei der die Handflächen wie zum Gebet vor der Brust aneinander gelegt werden, oft begleitet vom Namaste-Gruss.

Namaste

Namaste ist der traditionelle Gruss, mit dem sich Menschen, die Yoga praktizieren, voreinander verbeugen. Namaste drückt tiefen Respekt und Wertschätzung aus. Perfekt, um eine Yogastunde zu beginnen oder zu beenden.

Niyama

Niyamas sind praktische Regeln für ein gutes und ausgeglichenes Leben. Sie sollen Bewusstsein und spirituelles Wachstum, also die persönliche innere Entwicklung fördern. Selbstdisziplin, Stille und Geduld gehören dazu.

Pranayama 

Pranayama ist die Kunst, den Atem zu kontrollieren und zu lenken, um den Energiefluss im Körper zu steuern. Verschiedene Techniken helfen, den Atem zu verlängern, zu vertiefen und zu harmonisieren. Das hebt die Stimmung und beruhigt den Geist.

Samadhi 

Samadhi bedeutet "Erleuchtung" und ist die höchste der acht Stufen des Yogas. Dabei handelt es sich um einen Zustand vollkommener meditativer Versenkung, in dem man ein tiefes Gefühl von Klarheit und innerem Frieden erfährt. Samadhi gilt als das höchste Ziel des Yogas.

Savasana (Shavasana)

Savasana, die "Totenstellung", ist eine entspannende Asana am Ende einer Yogastunde. Man liegt flach auf dem Rücken, streckt Arme und Beine aus und lässt innerlich los. 

Surya Namaskar

Surya Namaskar, der Sonnengruss, wird oft am Anfang einer Yogastunde geübt: Er bringt Bewegung und Atmung in Einklang und wärmt, dehnt und kräftigt den ganzen Körper.

Vinyasa

Eine fliessende Abfolge von Asanas: Jede Bewegung ist mit einer Ein- oder Ausatmung verbunden, so dass ein nahtloser Übergang von einer Position zur nächsten möglich wird. Vinyasa kräftigt den Körper und verbessert die Balance.

Yoga Nidra

Noga Nidra, der "yogische Schlaf", ist eine geführte Meditation, die den Körper in einen Zustand tiefer Entspannung versetzt, während der Geist wach bleibt. Diese Übung kann Stress abbauen und die Selbstheilungskräfte aktivieren.

Yama

Yamas sind die ethischen Grundsätze, sozusagen die “Gebote”  des Yogas. Sie lehren,  wie wir mit uns selbst und anderen umgehen sollen, zum Beispiel, dass wir nicht stehlen und auf Gewalt verzichten sollen.. Die Yamas fördern ein harmonisches und moralisches Leben.

Yogini & Yogi

Yogini und Yogi sind die Bezeichnungen für Frauen und Männer, die Yoga praktizieren. Sie befolgen die Empfehlungen des Yogas, integrieren sie in ihr Leben und streben nach innerem Frieden, spirituellem Wachstum und körperlicher Gesundheit.

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